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Außenwandleuchten

Praktisch & stylisch

Mit Außenwandleuchten können Sie gezielt attraktive Akzente setzen. Und sie sind praktisch, denn sie erleuchten den Weg zum Eingang, der Garage oder dem Carport.

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Wie hell soll die Außenleuchte sein?

Die benötigte Helligkeit der Außenwandleuchte hängt von dem Einsatzbereich und Verwendungszweck ab. Je nach Bedarf empfehlen sich 200 bis sogar 1000 Lumen. Bei einer dezenten Grundbeleuchtung, die für einen gezielten Bereich wirken soll, sind etwas mehr als 200 Lumen ausreichend. Soll eine große Fassade in Szene gesetzt werden, benötigt es einen leistungsstarken Außenstrahler mit mehr Lumen bis hinzu 1000 Lumen.


Sie können mit folgenden Elementen die Lichtwirkung Ihrer Außenwandleuchte aber gut und individuell steuern:


  • Klar oder opal: Ist der Schirm Ihrer gewählten Leuchte klar oder satiniert? Oder ist das dazugehörige Leuchtmittel mit einem matten oder klaren Glas versehen? Je klarer sie sind, desto direkter ist die Lichtverteilung. Bei matten Oberflächen wird das Licht blendfrei und satiniert wiedergegeben und wirkt somit etwas gedämpfter.
  • Dimmbarkeit: Wer gleich mehrere Bedürfnisse mit seiner Außenwandleuchte stillen möchte, kann mittels Dimmen sowohl die volle Ausleuchtung genießen, als auch eine entspannte Stimmungsbeleuchtung. 
  • Direktes oder indirektes Licht: Direktes Licht wirkt meist heller, während indirektes Licht von der Leuchte über ein Objekt die Umgebung erhellt. Je nach beleuchteter Fläche und Lichtkegel kann dies auch für ein stimmungsvolleres und gedämpfteres Licht sorgen. Hierfür eignen sich zum Beispiel Außenwandleuchten mit einem Lichtkegel, der nach oben wie unten geht.

Welche Schutzart benötige ich?

Die jeweilige Schutzart kennzeichnet, für welchen Bereich die Leuchte geeignet ist. Gerade für den Außenbereich ist das relevant, da hier verschiedenste Witterungen auf sie eintreffen können und Ihre Sicherheit oberstes Gebot hat.


Die Kennzeichnung der Schutzarten setzt sich aus zwei Zahlen zusammen. Die erste steht für den Schutz gegen Fremdkörper und bis zu welcher Größe dieser reicht. Die zweite Zahl für den Grad des Schutzes gegen Feuchtigkeit, also von keinem Schutz über Spritzwasser bis hinzu komplettem Untertauchen.


Prinzipiell gilt, je höher diese Zahlen sind, desto höher ist auch der Schutz. Dennoch ist nicht für jeden Bereich eine derart hohe Schutzart notwendig. Das hängt davon ab, wie exponiert Ihre Leuchte angebracht und welchen Bedingungen sie ausgesetzt ist.


Die wichtigsten Schutzarten für Außenwandleuchten im Überblick:

  • Schutzart IP23: Schutz gegen grobe Fremdkörper mit einem Durchmesser von bis zu 12,5 mm und Sprühwasser.
  • Schutzart IP43: Geschützt gegen feste Fremdkörper mit einem Durchmesser von bis zu 2,5 mm und Sprühwasser.
  • Schutzart IP44: Das Eindringen von festen Fremdkörpern von bis zu 1 mm Durchmesser und Spritzwasser wird verhindert.
  • Schutzart IP54: Staubgeschützt & gegen Spritzwasser aus allen Richtungen.
  • Schutzart IP65: Staubdicht und vor Strahlwasser geschützt.
  • Schutzart IP66: Staubdicht und gegen starkes Strahlwasser geschützt.


Gerne beraten wir Sie auch, welche Schutzart für Ihre Bedingungen die Geeignetste ist.

Für welches Design entscheiden?

Außenleuchten sind die Visitenkarten Ihres Hauses. Deshalb ist neben der Funktion auch das Design nicht außer Acht zu lassen. Dennoch gilt wie immer, dass Geschmäcker bekanntlich verschieden sind und erlaubt ist, was gefällt.
Als kleiner Guide empfiehlt es sich, eine oder ähnliche Stilrichtungen durch das gesamte Außenleuchtenkonzept zu ziehen. Diese reichen von rustikal, modern, vintage, retro bis hinzu klassisch.
Im Außenbereich eignen sich vor allem klassische Farben wie Weiß, Schwarz, Anthrazit, Silber, Bronze, Kupfer und Ähnliches. Diese halten sich dezent im Hintergrund und können dennoch mit Ihrem Look für einen besonderen Blickfang sorgen. Das schafft zum Beispiel die Formgebung der Leuchte. Klare Kanten, runde Elemente, verspielte Ornamente, verschiedenste Anbringungen sowie die Integration des Leuchtmittels. Aber auch buntere Farben wie Grün oder eine Schwarz-Kupfer Mischung können Akzente setzen. 


Was für technische Kniffe gibt es noch?

Ihre Leuchte kann eventuell sogar mehr, als Sie auf den ersten Blick dachten. Die Dimmbarkeit und Schutzart haben wir bereits beim Thema Lichtwirkung erwähnt, aber auch andere technische Raffinessen können von Nutzen sein.

  • Bewegungsmelder: Bei Außenleuchten ist ab und an auch ein Bewegungssensor gefragt. Zusätzlich lässt sich zumeist Brenndauer und die gewünschte Lichtstärke bei Auslösen des Sensors einstellen und individuell anpassen.
  • LED Leuchtmittel: Egal, ob fest verbaut oder als einsetzbares Leuchmittel - LED ist immer eine gute Wahl. Sie sind nachhaltig, enthalten kein Quecksilber und sparen auch noch effektiv Strom wie Geld. Durch ihre hohe Langlebigkeit eignen sie sich auch perfekt als Dauerlicht und können sofort die gewünschte Helligkeitsstufe einnehmen. 
  • Das Material: Verschiedenste Materialien haben Ihre Vorteile, zum Beispiel im Gewicht Ihrer Korrisionsbeständigkeit und Robustheit. Metalle wie Edelstahl, Messing oder Aluminium sind bewährte und beständige Klassiker.