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Stehlampen

Der Inbegriff von Wohnlichkeit

Wer hat es nicht vor Augen, das gemütliche Wohnzimmer mit Sofa und Kissen, Decken und der wunderbar dekorativen Stehlampe in Couchnähe. Ganz gleich welche Stilrichtung, die Stehleuchte ist immer ein Blickfang.

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Viele Vorteile

  • Stehleuchten werden nicht fix montiert, somit können Sie den Standort flexibel wählen.
  • Sie setzen als Ergänzung zur Grundbeleuchtung stimmungsvolle Lichtakzente.
  • Durch gezielte Lichtinseln können Räume optisch größer wirken.
  • Leseecken und Arbeitsbereiche versorgen sie optimal mit Licht und schaffen gleichzeitig eine angenehme Umgebung.
  • Sie ist praktisch, punktet aber auch als Dekoelement.
  • Als einzige Lichtquelle sorgt sie abends für eine gemütliche Atmosphäre.

Art der Stehleuchte

Gerade weil Stehleuchten so flexibel eingesetzt werden können, gibt es viele verschiedene Arten. Dabei unterscheiden sie sich in der Lichtwirkung, dem Sockel, dem Aufbau und Schirm. Wir haben für Sie die großen Kategorien der Stehleuchten aufgelistet:

Formen


Klassische Stehleuchte: Sie zeichnet sich durch einen geraden Mast und einen einzigen Sockel aus. Die Schirme können hier aber durchaus variieren. So gibt es sie aus Textil, Glas, Metall oder mit Kristallbehang. Aber auch ihre Form und Lichtwirkung kann unterschiedlich ausfallen.

Deckenfluter: Ähnlich wie die klassische Stehlampe trifft hier ein gerader Mast auf einen einzigen Sockel. Ihr Schirm ist U-, V-förmig oder gar eine ebene Platte. Das Licht soll dadurch gezielt über die Decke indirekt im Raum verteilt werden. Seitlich wird das Licht vom Schirm etwas satiniert. Dadurch bieten sie einen warmen und recht hellen Lichtstrom.

Bogenlampe: In besonders großen Räumen macht dieser Stehlampentyp eine richtig gute Figur. Charakteristisch für sie ist der lange gebogene Lampenhals. Je nach Stil wird die Bogenlampe entweder von einem großen Schirm gekrönt oder ganz modern von einem LED-Panel in Metallverarbeitung. Der Fuß der Leuchte kann zudem unter das Sofa geschoben werden, während die Leuchte dann über die Wohnlandschaft ragt.

Tripod Stehleuchte: Kennzeichnend ist hier das dreibeinige Gestell, ähnlich dem eines Kamerastativs. Das macht den besonderen Look dieser Leuchte aus. Getoppt mit einem Textilschirm bekommt das Industrial Design einen wohnlichen Charakter. Viele lassen sich zusätzlich in der Höhe verstellen.

Säulenleuchte: Bei dieser Stehlampen-Art ist das Leuchtmittel (zumeist LED-Panels) bereits in den Mast eingearbeitet. Dieser ist dann stellvertretend der Lichtkörper und kann von Kunststoff, Acrylglas, Metall oder Textil umhüllt sein.

Features


Diese Haupttypen können noch zahlreiche Merkmale enthalten, sowohl optischer als auch technischer Natur.

  • Leselampe: Sowohl Deckenfluter als auch klassische Stehleuchten können mit einem zusätzlichen Schwenkarm ausgestattet sein. Dieser ergänzt das angenehme Stimmungslicht hervorragend mit einem zielgerichteten Leselicht.
  • Schwenkbar: Viele Bogenlampen lassen sich ebenso neigen oder schwenken. Bei einer mittleren oder kleineren Stehleuchte hinter Ihrem Sofa lässt sich also der Leuchtkörper perfekt zum Lesen an Ihre Körpergröße oder Sitzposition anpassen. 
  • Kristallbehang: Kristalle sorgen für ein ganz besonderes Wohnambiente. Sie streuen ein positives Lebensgefühl, indem sich das Licht an den zahlreichen Facetten bricht und eine wunderbare Farbpracht den Raum erhellt. 
  • Ein- oder mehrflammig: Die klassische Stehleuchte ist mit einer Fassung versehen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass sich der Mast in mehrere Lichtarme und somit mehrere Flammen teilt. Das kann sowohl ein dekoratives Element sein, aber auch zu einer helleren Beleuchtung beitragen.
  • Dimmbar: Stehlampen können durch gezielte Beleuchtung eine gute Konzentration ermöglichen. Wenn sie dimmbar ist, kann die gleiche Lampe aber auch als gemütliches Stimmungslicht eingesetzt werden. Ein eingebauter Dimmer wird meist mittels Schalter, Fuß oder Fernbedienung gesteuert.
  • LED-Panels: LED-Leuchtmittel sind besonders energiesparsam und zeichnen sich auch durch eine geringe Wärmeentwicklung aus. Dadurch heizen sie den Raum nicht ungewollt auf und können auch lange im Einsatz sein. Viele LED-Stehleuchten sind dimmbar und bei manchen lässt sich sogar die Lichtfarbe nach Belieben anpassen.
  • Höhenverstellbar: Die Höhe kann einerseits durch das Kippen von Schwenkarmen gezielt ausgerichtet werden, aber auch durch ein Verstellen der Masthöhe. Dadurch kann der Lichstrahl zielgerecht ausgerichtet werden.

Das Design


Neben der Funktion ist das Design ganz klar das wichtigste Element. Denn Stehlampen sind absolute Blickfänger und tragen maßgeblich zum Wohnbild bei. Da ist die Optik natürlich entscheidend.


Farben
Von Gold, Schwarz, Silber, Kupfer, Grau bis Weiß gibt es viele verschiedene Farbmöglichkeiten. Grundfarben lassen sich meist mit jeder Art von Einrichtung kombinieren. Wer ein Farbkonzept im Zimmer anstrebt, kann auch die Lampe dementsprechend anpassen. Diese gibt es unterteilt in Elemente (zum Beispiel Erdtöne) oder Jahreszeiten.

Statement
Hier gilt nur eines: Je auffallender die Leuchte ist, desto besser. In dem Fall soll sie sogar mit der übrigen Einrichtung brechen und noch stärker hervorstechen.

Stil
Modern, Industrial, Landhausstil, Klassisch oder Vintage - es gibt viele Stilrichtungen zur Auswahl.

  • Moderne Stehleuchten haben meist ein cleanes Design mit klaren Formen.
  • Der Industrial-Look spielt vor allem mit Metallelementen und einem "chabby chic", hier kommt oft Messing zum Einsatz. 
  • Der Landhausstil steht vor allem für rustikales und besonders herzliches Ambiente, das auch immer wieder mit Zierelementen auftrumpft. 
  • Klassische Zugänge sind besonders zeitlos und präsentieren Textilschirme wie auch einen Behang mit wunderschönen Kristallen.
  • Vintage bzw. Retro steht derzeit im Trend und lässt vor allem vergangene Stilrichtungen wieder neu aufleben.



Der Raum


Ganz entscheidend bei der Auswahl Ihrer Stehleuchte ist auch der Raum, in dem Sie aufgestellt wird. Natürlich können Sie sich jederzeit umentscheiden und sie dann doch wo anders einsetzen. Aber bereits die Platzwahl kann über die Größe und das Design der Lampe bestimmen. Wir haben ein paar Einsatzgebiete für Sie näher beleuchtet.

Wohnzimmer

Ein Mix aus Tisch- und Stehlampen kann die gemütliche Atmosphäre noch mehr heben. Idealerweise werden sogar drei von vier Ecken beleuchtet, um den Raum noch besser wirken zu lassen. In Couchnähe oder einem bequemen Sessel lässt sich so auch eine schöne Leseecke einrichten.


Schlafzimmer

Wer im Bett gerne liest, kann gut auf eine Nachttischleuchte zurückgreifen, deren Licht auch zielgerichtet eingesetzt werden kann. Das ist aber auch bei Stehlampen möglich, beispielsweise mit einem Schwenk- oder Lesearm. Zudem sind sie auch hier wirklich ein Eyecatcher und können auch für ein romantisches Stimmungslicht sorgen.


Kinderzimmer

Im Kinderzimmer ist bei jedem Einrichtungsgegenstand Vorsicht geboten. Je nachdem, wie alt ihr Kind ist, sollten Sie vor allem auf Sicherheit achten. Alles, was zerbrechen kann oder schwerer im Gewicht ist, eignet sich nicht für das Zimmer des Kindes. Stehlampen sind von Kindern schnell umgeworfen und sollten diese dann nicht verletzen können.



Küche & Badezimmer
In nassen oder feuchten Räumen empfehlen sich nur Leuchten mit mindestens Schutzart IP44. Stehleuchten für den Wohnraum sind mit Schutzart IP20 ausgezeichnet und eignen sich daher nicht für Nassräume. Im Außenbereich werden Sie aber eventuell fündig.

Büro
Durch die gezielte Einsetzbarkeit von Stehleuchten können Sie auch im Büro die Konzentration steigern - und noch dazu die Augen entlasten. Als angenehmer Nebeneffekt haben Sie dadurch ein gleich ein dekoratives Element und eine freundlichere Atmosphäre.

Balkon & Garten
Ähnlich wie bei Küche und Bad sind für den Außenbereich nur Leuchten ab der Schutzart IP44 geeignet. Sie können eine Stehlampe des Wohnbereichs zeitbegrenzt nach draußen stellen, sind aber so bei plötzlich eintretendem Regen nicht geschützt. Wir empfehlen Ihnen daher eher spezielle Leuchten für den [Außenbereich].